Technische Entwicklungen und Nachhaltigkeitsziele stellen genauso Herausforderungen für die Logistikbranche dar, wie unvorhersehbare Welt-Ereignisse. Dies haben kürzlich die Corona Pandemie und der Krieg in der Ukraine verdeutlicht. Was bedeutet dies genau für die Logistikbranche und wie gehen wir damit um? Diesen Fragen widmen wir uns im Folgenden:
1. Flexibilität ist oberste Priorität
Es ist wichtig wie nie flexibel zu sein, um unverzüglich auf veränderte Marktsituationen reagieren zu können. Dies kann nur durch eine flexibel gestaltete interne Supply Chain realisiert werden. Für uns bedeutet dies, mit flexiblen Frächtern und Partnern zu kooperieren. So können wir stets individuell auf unsere Kunden eingehen.
2. Staatliche Restriktionen
Jedes Land hat seine eigenen gesetzlichen Vorschriften und Einschränkungen. Zwar gibt es Systeme, wie die orangefarbene Plakette, die Zollüberquerungen innerhalb Europas vereinfacht, jedoch müssen individuelle Lenk-und Ruhezeiten, Emissionsvorgaben oder Umweltschutzregelungen einkalkuliert werden. Da sich diese zum Teil sehr schnell ändern können, ist es eine Herausforderung, stets auf dem neusten Stand zu sein und im besten Fall sogar hellseherische Fähigkeiten diesbezüglich aufzuweisen.
3. Kosteneffizienz
Die Preissensibilität von Verbrauchern macht sich in allen Bereichen und Branchen bemerkbar. Auch in der Logistikbranche wird daher oft auf kostengünstige Unternehmen zurückgegriffen. Eine große Herausforderung besteht daher darin, auch langfristig die richtige Balance zwischen kostensenkenden Systemen wie beispielsweise Tourenplanungs-Softwares und dem Faktor Mensch zu finden.
4. Nachhaltige Logistikprozesse
Gesetzliche Vorgaben zum Klimaschutz rücken gleichermaßen mit dem steigenden Umweltbewusstsein der Verbraucher immer mehr in den Vordergrund. Natürlich kann man bei der Erweiterung des Fuhrparks zukünftig auf umweltfreundlichere Fahrzeuge zurückgreifen. Die große Herausforderung besteht jedoch darin, mit den aktuellen Gegebenheiten klimafreundlicher zu agieren. Dies bedeutet für uns branchenbezogen beispielsweise eine optimierte Tourenplanung, um Emissionen zu reduzieren. In unserer Büroorganisation verzichten wir unter anderem auf Papier und haben unsere Abläufe weitestgehend digitalisiert.
5. Fahrer- oder Fachkräftemangel
Die Logistikbranche ist wie fast keine andere von einer lückenlos funktionierenden Supply-Chain abhängig. Gibt es an einem Glied der Kette Verzögerungen oder Ausfälle, hat dies Auswirkungen auf die gesamte Branche. Die individuelle Lösung variiert für jedes Unternehmen – auch je nach Größe und Markt, jedoch sollte man auch für diese Herausforderung stets einen Plan B bereit haben.
Wir sind der Logistikspezialist für schnelle, unkomplizierte Lösungen und haben eine Flotte von rund 70 Fahrzeugen. Haben sie Fragen zu unserem Leistungsspektrum oder sind vielleicht sogar auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung als Disponent? Wir freuen uns von Ihnen zu hören.
Ihr Starlogistik Team
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